Instandhaltung und Projekte
Auch im zurückliegenden Geschäftsjahr floss wieder viel Kraft in die Instandhaltung der Wohnanlagen. Neben der kontinuierlichen Bestandspflege und Reparaturaufträgen standen verschiedene größere Projekte im Fokus.
Im Einsatz für den Bestand
Rund 20 Handwerker des altoba-eigenen Servicebetriebs sind in den altoba-Wohnanlagen im Einsatz, unter anderem Klempner, Tischler und Maler. Weitere Reparaturaufträge vergeben die Kolleginnen und Kollegen in der Technik an Fachbetriebe.
Im Röhrigblock (Bereich Hohenzollernring 89-97, Röhrigstraße 4-8 und Friedensallee 89-91) beispielsweise startete die altoba im vergangenen Jahr mit der Erneuerung der Dächer und der Installation von Fotovoltaik. Das Projekt wird im Frühjahr 2025 abgeschlossen.
Aktiver Grundwasserschutz
Die altoba setzte die systematische Sanierung ihrer Sielleitungen fort. Ziel ist es, gemäß dem Hamburgischen Abwassergesetz die Dichtigkeit aller Entwässerungsanlagen im Bestand nachzuweisen bzw. herzustellen.
Eine Belastung, insbesondere für die Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Erdgeschosswohnungen ohne Keller: Sie müssen für mehrere Wochen in eine Ausweichwohnung ziehen, die die Genossenschaft zur Verfügung stellt. Auch die Innenhöfe leiden unter den Arbeiten. Die altoba macht das Beste aus diesen Herausforderungen: Die Mitglieder in den Erdgeschosswohnungen freuen sich im Anschluss an die Strapazen über modernisierte Bäder. Die Innenhöfe werden – unter Beteiligung der Mitglieder – neu gestaltet. Im Haubachblock (Foto) bekamen die Fassaden zum Innenhof außerdem einen neuen Anstrich.
Die Sielsanierung in Altona-Nord ging in großen Schritten voran. Nach dem Gerichtsblock und dem Schützenblock hat die altoba im vergangenen Geschäftsjahr die Sielsanierung im Haubachblock und im Vereinsblock abgeschlossen.
Das Genossenschaftsfernsehen war auf der Baustelle im Vereinsblock zu Besuch. In Zusammenarbeit mit der Loki Schmidt Stiftung erstellt die altoba hier im Innenhof ein naturnahes Kleinod.
Alles andere als pflegeleicht.
Die Pflege des altoba-Wohnungsbestands ist keine leichte Aufgabe. Über die Hälfte der Wohnungen ist 70 Jahre alt oder älter. Rund 2.600 stehen unter Denkmalschutz.
Weitere Projekte
In den unterschiedlichsten Projekten befasst sich die Abteilung Technik Instandhaltung damit, die Wohn- und Aufenthaltsqualität kontinuierlich zu verbessern und dem Zahn der Zeit, der an Gebäudeteilen nagt, systematisch entgegenzuwirken.
Neben „Klassikern“ wie der Erneuerung von Dächern oder Fenstern erfolgte im Rahmen der Instandhaltung beispielsweise der sukzessive Austausch der Fahrstühle: in der Hamburger Hochstraße 23 (Foto), im Erich-Ziegel-Ring 2, in der der Pepermölenbek 2 und am Fischmarkt 13.
Zur Aufwertung trägt darüber hinaus beispielsweise die weitere Ausstattung der Wohnanlagen mit Fahrradstellplätzen bei.
Auch wurden in einem weiteren Bauabschnitt Wohnungen im Germerring im Röhrigblock (Ottensen) erstmals mit Balkonen ausgestattet. In der Grabbestraße (Altona-Nord) startete im Herbst 2024 die Sanierung von 20 Balkonen (siehe Foto).
Was sonst noch geschah
Entdecken Sie weitere Höhepunkte des Geschäftsjahres 2024

Soziale Beratung
Das Sozialmanagement der altoba unterstützt nicht nur bei Problemen im Wohnumfeld, sondern ist auch professioneller Ansprechpartner für Mitglieder, die sich für ihre Nachbarschaft engagieren möchten.